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Audioaufzeichnungen der Konferenz „Das Verlagswesen und die Nation“

Audioaufzeichnungen von Vorträgen und Diskussionen der internationalen wissenschaftlichen Konferenz „Das Verlagswesen und die Nation“ sind auf dem Kanal „Klausītava“ der Nationalbibliothek Lettlands veröffentlicht. Sie sind auf Spotify und SoundCloud in Lettisch und Englisch verfügbar.

 

Die Konferenz „Das Verlagswesen und die Nation“ fand am 7. und 8. Dezember 2023 in der Nationalbibliothek Lettlands im Rahmen der Veranstaltungsreihe „500 Jahre Bücher in Lettisch“ statt. Sie war dem 150. Jahrestag des bedeutenden Verlegers Ansis Gulbis (1873–1936) gewidmet und regte die Diskussion über das Buchwesen als Eckpfeiler der Kultur der Nation an, wobei besondere Aufmerksamkeit dem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschenkt wurde, als mit der Schaffung des professionellen Buchwesens der Völker des Ostseeraumes begonnen wurde.





In den Eröffnungsvorträgen der Konferenz sprachen Meelis Friedenhal und Pēteris Bankovskis über die Bedeutung des Buches für die Stärkung der Nation. Die Forscher Viesturs Zanders, Kristina Papule, Mārtiņš Mintaurs, Piret Lotman, Melinda Simon, Loreta Vincloviene, Veronika Girininkaitė, Andreas Hedberg, Kristiāna Ābele, Signe Raudive, Piret Pärgma und Kārlis Vērdiņš präsentierten die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zu verschiedenen Aspekten der Bedeutung des Buchwesens.

 

Auf der Konferenz fanden drei Diskussionen statt – eine Diskussion unter der Leitung von Gustavs Strenga „Große Ideen, große Projekte, große Männer? Übersetzung, Enzyklopädien und Mäzenatentum“, eine Diskussion unter der Leitung von Dagnija Baltiņa „Nach 100 Jahren. Neue Herausforderungen und Aufgaben“ und eine Diskussion unter der Leitung von Gustavs Strenga „Transformationen von Ideen. Text in verschiedenen Kunst- und Kommunikationsformen“, an denen Vertreter aus den Bereichen Kultur, Geschichte und Verlagswesen teilnahmen.


Die Konferenz wurde von der Nationalbibliothek Lettlands im Rahmen der Veranstaltungsreihe „500 Jahre Bücher in Lettisch“ mit Unterstützung des Kulturministeriums der Republik Lettland und des Staatlichen Kulturkapitalfonds organisiert.

 

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